Ich fühle mich wohl in meiner Klasse: die 1. und 2. Klassen
Wir möchten unsere Erstklässler:innen vertrauensvoll und voller Freude an den Schulbesuch heranführen. In den ersten beiden Schuljahren tauchen die Kinder ein in eine reiche, bildhafte Welt des Lernens, die ihre spielerische Anteilnahme am Unterricht ganz natürlich aufgreift und auch das Bedürfnis nach Bewegung einbindet. Lernen, frei von Notengebung und Differenzierung, kommt der Lernfreude der Kinder entgegen und sie beteiligen sich gerne am Unterrichtsgeschehen. Einen hohen Stellenwert hat die Entwicklung der Klassengemeinschaft. Diese ist ein wichtiges soziales Umfeld und trägt die Entwicklung der Schüler:innen in den nachfolgenden Schuljahren.
Ich baue mir mein Haus: die 3. und 4. Klassen
Hat das Kind sich in seiner Entwicklung in den ersten beiden Grundschulklassen noch innig verbunden mit seiner Umgebung gefühlt, ändert sich diese Wahrnehmung so um das 9./10. Lebensjahr. Die Eigenwahrnehmung wird stärker, eine Vorstufe der Pubertät. Viele Unterrichtsinhalte in den 3. und 4. Klassen stimmen wir jetzt gezielt darauf ab. In den Handwerker-Epochen besuchen wir Handwerker der Region, z.B. den Schuster, den Bäcker, den Köhler im Wald, den Schreiner oder den Schmied. In der Hausbau-Epoche errichtet die ganze Klasse gemeinsam, mit Unterstützung der Eltern, ein kleines Haus. Diese Häuschen werden für einen richtigen Verwendungszweck errichtet, vielleicht als Spielhaus für einen Kindergärten oder Hort oder auch als wunderschöne Bleibe für unsere Hühner.
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