Kulturtechnik des Lesens und Schreibens
Es liegt uns sehr viel daran, unseren Schülern die Kulturtechnik des Lesens und Schreibens so sicher und präzise wie möglich zu vermitteln. Wer sich schriftlich angemessen ausdrücken kann und kommunikationsfähig ist, ist fürs Leben und für den Berufsalltag gerüstet. Die Beherrschung von Rechtschreibung und Grammatik sind dafür Voraussetzung.
Ausdruck und Gesprächsfähigkeit
Gesprächsfähigkeit ist eine hohe Kunst, die voraussetzt, dass man gelernt hat, sich selbst präzise auszudrücken und genau hinhörend den Gesprächspartner möglichst gut zu verstehen. Dies wird von den ersten Schuljahren an bis zu den Prüfungsklassen immer weiter differenzierend geübt und praktiziert.
Argumentation, Vortrag und Präsentation
Auch Argumentieren will gelernt sein. Wie strukturiere ich meine Gedanken und bringe sie in einen überzeugenden Zusammenhang? Wie kann ich, was ich sagen will, sprachlich-stilistisch möglichst gut ausdrücken? Aufsatzerziehung soll dazu beitragen, hier Erfahrungen zu sammeln, zu üben und sich auch auf die in den Prüfungen geforderten Aufsatzformen entsprechend vorzubereiten. Ebenso ist die Präsentation des erworbenen Wissens in Form von Referaten und Vorträgen Gegenstand des Unterrichts, auch mit dem sinnvollen Einsatz entsprechender Medien.
Literatur und Philosophie
Wenn die Schule ihren Schülern einen Zugang zu Literatur und Philosophie vermittelt, weist sie einen Weg zu einem großen Schatz der Geistesgeschichte, der im Lauf des Lebens immer wichtiger wird. Wer es gelernt hat, Texte differenziert aufzunehmen, zwischen den Zeilen zu lesen, ist nicht so leicht manipulierbar und kann ein sprachliches Kunstwerk erleben, verstehen und genießen. Dies lernt man auch durch das aktive Gestalten dichterischer Texte in Rezitation und darstellendem Spiel.