Was lernen wir in Eurythmie? Unseren Namen tanzen?
Wer Eurythmie nicht kennt, hat vielleicht gehört, dass man hier seinen Namen tanzen lernt. Das stimmt nur bedingt: Wenn unsere Schüler:innen beginnen, sich die eurythmische Darstellung von Lauten zu erarbeiten und herausfinden, dass sich damit so ja auch der eigene Name darstellen lässt, ist man neugierig und probiert es aus. Aber wechseln wir nun zum wesentlichen Anspruch des Unterrichtsfachs Eurythmie.
Warum erlernen unsere Schüler:innen Eurythmie?
Eurythmie fördert die Koordination und Motorik, das Bewusstsein für sich selbst und innerhalb einer Gruppe. Sie unterstützt das Vertrauen in die eigene Ausdruckskraft. Sie erfordert Konzentration bei komplizierten Choreografien. Eurythmie schult die Musikalität durch genaues Hinhören und Einfühlen in Musik und Rhythmus. Ausdrucksform der Eurythmie ist die Bewegung im Raum. Diese wird, einem Text oder Musikstück entsprechend, in der Darstellung von Lauten und Rhythmen umgesetzt. So können auch musikalische Motive, wie Töne, Akkorde und Takte, dargestellt werden.
Eurythmie bringt den ganzen Menschen in Bewegung.
Eingefügt in den Schulalltag mit seinen vielen Lernfächern, ist es für unsere Schüler:innen eine ganz wohltuende Abwechslung, sich auf sich selbst konzentrieren zu können - oder es auch neu für sich zu entdecken. Das beginnt in den 1. Klassen mit einfachen Liedern und Tanzformen und wandelt sich über die Jahre bis in die 12. Klassen zu ausdrucksstarken und anspruchsvollen Choreografien.
Hier gibt es einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Eurythmie:
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